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Rio Reiser - Wann, wenn nicht jetzt?

11.11 / Rheinisches Landestheater

Als Frontsänger und Texter der Band „Ton Steine Scherben“ verlieh er den linkspolitischen Strömungen der siebziger Jahre eine Stimme: Rio Reiser.
Lieder wie „Keine Macht für Niemand“ und „Macht ­kaputt, was euch kaputt macht“ gehörten zum Soundtrack der Rebellion. Der „Rauchhaus-Song“ wurde zur Hymne nicht nur der Berliner Hausbesetzer-Szene.
Nach dem Auseinanderbrechen der Band startete Rio Reiser eine erfolgreiche Solokarriere und phantasierte sich in einem seiner erfolgreichsten Lieder zum „König von Deutschland“. Er beschrieb die Bundesrepublik der achtziger Jahre „Bei Nacht“ und trauerte mit „Junimond“ einer verlorenen Liebe nach. Im Umgang mit „Geld“ riet er zum Versaufen. Und er fand den Moment, an dem es gilt, die Welt zu verändern: „Wann, wenn nicht jetzt“. Anarchist und bekennender ­Homosexueller, Poet und Agitator in einer Person, riskierte Rio Reiser immer wieder den finanziellen und körperlichen Ruin. Er trennte Intimes nie vom Politischen und faszinierte beim Protest auf der Straße wie in Clubs und Konzertsälen.

Unterstützt von einer Live-Band verfolgen vier Schauspieler die inneren und äußeren Wandlungen und Wanderungen einer Legende.

Besetzung:
Autor und Musiker Rio Reiser
Regie Sebastian Zarzutzki
Bühne / Kostüme Jule Dohrn-van Rossum
Musikalische Leitung Jürgen Dahmen
Vocal Coach Danny Donatz
Dramaturgie Reinar Ortmann

Mit: Anna Lisa Grebe
Philipp Alfons Heitmann
Michael Meichßner
Stefan Schleue

Liveband:
Jürgen Dahmen / Keyboard
Konstantin Wienstroer / Bass
Daniele Lucci / Gitarre
Stefan Gesell / Schlagzeug


Gastgeber: Rheinisches Landestheater

 

 

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